Berlin, 11. Dezember 2023.
Schulabsentismus, Schuldistanz, Schulverweigerung, Schulschwänzen, es gibt verschiedene Wörter für das Fernbleiben von Schüler*innen vom Unterricht. Alles sind Begriffe, die nicht nur in Bildungskreisen, sondern auch in der Jugendsozialarbeit, der Schulsozialarbeit, in politischen Diskussionen und im Alltag vieler Familien immer mehr an Bedeutung gewinnen. In der 30. Ausgabe der Dreizehn haben wir uns diesem Thema ausführlich gewidmet.
Schulabsentismus ist eine komplexe Herausforderung, die eine vernetzte, interdisziplinäre Herangehensweise erfordert. Es geht nicht nur darum, Anwesenheit zu fördern, sondern vor allem darum, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und zu adressieren. Wie es im Interview auf Seite 48 heißt: „Das Problem ist ja, wenn Schüler dauerhaft fehlen, dann ist es eigentlich zu spät.“
Was können wir als Gemeinschaft tun, damit jede Schülerin und jeder Schüler nicht nur physisch, sondern auch mental und emotional in der Schule anwesend ist?
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